Wie viele Pokémon hat jede Generation?
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Wie viele Pokémon hat jede Generation?

Jun 01, 2023

Jede neue Pokémon-Generation bringt jede Menge neue Kreaturen mit sich, aber wie viele Pokémon gibt es in den verschiedenen Regionen jeder Generation?

Pokémon ist das größte Multimedia-Franchise der Welt und nach fast drei Jahrzehnten immer noch erfolgreich. Pokémon erfährt durch Anime-Serien, Spielfilme und genreübergreifende Spin-offs weiterhin neues Leben. Die Wurzeln von Pokémon als Videospiele reichen jedoch weit zurück, und Videospiele sind immer noch der beste Ort, um neue Pokémon zu entdecken. Jeder neue Pokémon-Haupttitel fügt dem wachsenden Pokédex der Franchise weitere originelle Kreaturen hinzu.

In den Originalspielen „Pokémon Rot“, „Blau“ und „Gelb“ gab es eine vielseitige Gruppe von 151 Pokémon, aber diese Gesamtzahl hat irgendwie eine vierstellige Zahl erreicht, und es sind noch mehr Kreaturen unterwegs. Es ist leicht, den Überblick darüber zu verlieren, wie viele verschiedene Pokémon es in jeder Spielgeneration gibt, aber eine hilfreiche Aufschlüsselung macht Gelegenheitsneulinge zu Pokémon-Meistern.

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Die aktuelle Pokémon-Generation hat einige mutige Schritte unternommen, um einige Zugeständnisse von Sword and Shield zu verbessern. Die Pokémon Scharlachrot und Violett der Generation IX haben 110 neue Pokémon erschaffen, womit sich die Gesamtzahl des Pokédex derzeit auf 1015 erhöht. Generation IX enthält sowohl alte als auch neue Ideen.

Es gibt frische Paldean-Designs für klassische Kreaturen, aber auch die Einführung zeitversetzter Paradox-Pokémon, die wie uralte und futuristische Weiterentwicklungen älterer Pokémon aussehen. Scarlet und Violet setzen auf ein bezauberndes Starter-Pokémon-Trio mit Sprigatito, Fuecoco und Quaxly, aber die zentralen Spiele Koraidon und Miraidon verwischen auch die Grenzen zwischen Pokémon und Fahrzeug, damit der Spieler die Paldea-Region erkunden kann.

Die achte Generation von Pokémon bringt die Serie in die moderne Ära auf der Nintendo Switch mit Spiel-Patch-Updates, die neue Pokémon per Drip-Feed füttern, im Gegensatz zu Paste-Ansätzen. Generation VIII stellt 96 neue Pokémon vor, aber auch viele überarbeitete bekannte Gesichter durch galarische und hisuische Regionalvarianten.

Das Gigantamax-Konzept feiert auch bestimmte klassische Pokémon auf gigantische Weise. Die Namen von Pokémon Schwert und Schild weisen auf die umfangreichen Designänderungen hin, die sich auf die neuen Pokémon auswirken. Der Schwerpunkt liegt mehr auf harmlosen Gegenständen, die tatsächlich Pokémon sind, aber die wichtigsten legendären Kreaturen der Spiele, Zacian und Zamazenta, sind von Wölfen aus der britischen Mythologie beeinflusst, die zur britischen Inspiration der Galar-Region passen.

Pokémon Sonne und Mond für den Nintendo 3DS sowie seine Ultra-Erweiterungen bringen 86 neue Kreaturen in die Alola-Region. Zu den Herausragenden gehören Litten, Buzzwole und Bewear, während Pokémon wie Type: Null weiterhin neu definieren, was als Pokémon gilt. In der Generation VII feierte auch Pokémon GO sein Debüt, das vor den Hauptspielen auch mehrere Original-Pokémon wie Meltan und Melmetal vorstellte.

Die Alola-Region der Generation VII ist auch deshalb von Bedeutung, weil zum ersten Mal regionale Varianten alter Pokémon in die Serie aufgenommen werden, die klassische Kreaturen in völlig neue Richtungen führen oder ihnen sogar verzweigte Evolutionsformen verleihen können. Die Idee von Alolan-Varianten wie Vulpix und Exeggutor verdeutlicht, wie unterschiedliche regionale Klimazonen wichtige Faktoren bei der Entwicklung eines Pokémon sein können.

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Die Pokémon Pokémon-Designs dauerten fast 18 Monate, was dreimal länger war als bei früheren Spielen. Die große Veränderung war der Wechsel der Generation VI zum Nintendo 3DS, der völlig neue Pokémon-Designs beinhaltete, bei denen es sich um dreidimensionale Polygone und nicht um 2D-Sprites handelte.

Die Kalos-Region der Generation VI markiert auch das Debüt von Pokémon vom Typ Fee, die rückwirkend die Typen vieler klassischer Pokémon veränderten und Mega-Entwicklungen hinzufügten. Die Kalos-Region der Generation VI wurde nach dem Vorbild Frankreichs gestaltet und die 72 neuen Pokémon beziehen sich speziell auf die europäische Flora und Fauna. Diese neuen Pokémon wurden von Ken Sugimori und Hironobu Yoshida entworfen, die ein Team von 20 Künstlern leiteten. Es ist jedoch das erste Mal in der Serie, dass Sugimori bei einigen der legendären Pokémon, wie Xerneas und Yveltal, um zusätzliche Hilfe bittet.

Pokémon Schwarz und Weiß sind insofern etwas Besonderes, als sie direkte Fortsetzungen erhalten, aber die Unova-Region der Generation V stellt mit 156 neuen Kreaturen die höchste Anzahl an Original-Pokémon aller Spiele vor, einschließlich der Originale. Damit beläuft sich die Gesamtzahl der Franchise auf fast 650 Pokémon, und an diesem Punkt wird das Gewicht der Franchise wirklich spürbar. Die Fülle an neuen Pokémon führte zu einigen kreativen Veränderungen, wie Trubbish und Garbodor, das Müll-Pokémon.

Außerdem wird mehr Wert auf Pokémon gelegt, die leblosen Objekten wie Kerzen, Kronleuchtern oder Zahnrädern ähneln. Die Pokémon-Tradition der tödlichen legendären Pokémon erreicht auch größere Höhen und neue Kreaturen wie Tornadus, Thundurus und Landorus. Genesect untersucht auch die Idee futuristischer Pokémon mit einem eher roboterhaften Design.

Pokémon Diamond und Pearl bringen das Franchise mit 107 neuen Pokémon für die Sinnoh-Region der vierten Generation auf den Nintendo DS. Generation IV geht im Durcheinander etwas unter, da sie viele bestehende Pokémon auf neue Weise aufbaut, egal ob es sich um vorevolutionäre Formen wie Mime Jr., Munchlax und Porygon-Z oder mehrere Sets gefährlicher legendärer Pokémon handelt.

Generation IV zeichnet sich auch durch die Einführung von Arceus aus, der häufig als Schöpfer des Pokémon-Universums angesehen wird. Die Starter-Pokémon der vierten Generation, Turtwig, Chimchar und Piplup, gehören ebenfalls zu den süßesten im gesamten Franchise.

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Die dritte Generation von Pokémon war eine wichtige Übergangsphase für das Franchise, da sie der erste Eintrag auf dem Game Boy Advance von Nintendo war. Die ersten beiden Pokémon-Generationen sind sehr im Gespräch miteinander, aber die Hoenn-Region der dritten Generation bringt 135 Original-Pokémon ins Spiel, bei denen es sich fast ausschließlich um frische Designs ohne Verbindung zu den vorherigen 251 handelt (Azurill und Wynaut sind die beiden Ausnahmen).

Die Hardware des Game Boy Advance ermöglichte detailliertere Pokémon-Designs, und es liegt ein größerer Schwerpunkt auf Combo-Kreaturen mit doppelter Typisierung, die kreativere Kreaturen ermöglichen. Mit den Pokémon Rubin und Saphir kommen auch weitere Mysteriöse Pokémon wie Deoxys und Jirachi hinzu, zusätzlich zu mehr thematischen Legendären wie Latias und Latios oder Rayquaza.

Fortsetzungen können schwierig sein, dennoch gibt es einen großen Teil der Pokémon-Fangemeinde, der glaubt, dass Pokémon Gold, Silber und Kristall der zweiten Generation die besten der Reihe sind. Die Johto-Region der zweiten Generation stellt 100 neue Pokémon vor, enthält aber auch einige wichtige Konzepte, die noch im Franchise enthalten sind. Generation II markiert das Debüt von Pokémon vom Typ Dunkel und Stahl, was viele weitere kreative Designs ermöglicht.

Die Pokémon-Zucht und eine stärkere Betonung des Geschlechts der Kreaturen werden auch durch Baby-Pokémon und Vorentwicklungen für Pokémon der Generation I wie Pichu, Cleffa und Igglybuff erforscht. Die Idee neu entdeckter präevolutionärer Formen zeigte den Zuschauern, dass es in der Pokémon-Welt viel mehr zu lernen gibt als das, was man sofort sieht, und dass beliebte Kreaturen in zukünftigen Folgen möglicherweise weiterhin neue evolutionäre Formen annehmen.

Ken Sugimori ist für die ursprünglichen 151 Kreaturendesigns von Pokémon verantwortlich, und ohne ansprechende Pokémon wäre die Serie wahrscheinlich nicht zu der gewaltigen Erfolgsgeschichte geworden, die sie heute ist. Die Pokémon der Generation I aus der Kanto-Region sind im Vergleich zu den nachfolgenden Generationen recht einfach gehalten.

Da diese Pokémon über unbegrenzte Möglichkeiten verfügen, orientieren sie sich weitgehend an echten Tieren oder der Natur, was einen wichtigen Präzedenzfall für die Serie darstellt. Pokémon wie Ekans, Seel, Krabby und Pidgey weichen nicht weit von ihren tierischen Gegenstücken ab, aber das Spiel führt auch wichtige Traditionen wie legendäre Pokémon und ein Trio legendärer Vögel ein.

Daniel Kurland ist ein freiberuflicher Autor, Komiker und Kritiker, der im kulturellen Mosaik von Brooklyn, New York, lebt. Daniels Arbeit kann auf ScreenRant, Splitsider, Bloody Disgusting, Den of Geek und im Internet gelesen werden. Daniel hat kürzlich die Arbeit an einer Noir-Anthologie-Graphic Novel mit dem Titel „Sylvia Plath’s The Bell Noir: A Rag of Bizarre Noir and Hard Boiled Tales“ abgeschlossen und arbeitet derzeit an seinem ersten Roman. Daniels zusätzliche Gedanken finden Sie unter @DanielKurlansky auf Twitter.